06 – Insel der Strandpiraten

Baadingoo-06Mitten am Tag werden einem Filmteam am Strand die Kameras gestohlen. Eine rasante Verfolgungjagd mit Booten, Eseln und Hubschraubern beginnt. Und dann geraten Timo, Lillie und Max in die abenteuerliche Unterwasserwelt von Jules Vernes.

TrennstrichHier ist Kommissar Zufall Trumpf. Die Geschichte um die vermeidlichen Strandpiraten besteht eher aus Nebensächlichkeiten und ist nicht wirklich ein Kriminalfall wie man es sonst gewohnt ist.

Alles beginnt wie immer mit einer Menge Urlaubsfeeling, so wie eigentlich jede Folge von Baadingoo anfängt. Das Umfeld des Urlaubs wird wieder unterstützt durch die sehr intensive Geräuschkulisse, doch irgendwie scheint es diesmal nicht wirklich enden zu wollen um in die Krimigeschichte über zu gehen.

Sicher wird erwähnt das es auch hier Bösewichte gibt, doch Baadingoo erledigen das diesmal eher mit einem leichten Achselzucken und einer Menge Dinge welche ihnen in den Schoss fallen. Auch wenn man die Tatsache zu Grunde legt das die Serie ohnehin für eine Zielgruppe von 8 bis 12 Jahren konzipiert ist, so sollte man doch nicht unbedingt erwarten das diese Kids heutzutage nicht wirklich mit allem abzuspeisen sind.

Kein roter Faden ist zu entdecken und hier versucht man wirklich nur um ein wenig Strandfeeling und Nebensächlichkeiten eine Geschichte zu basteln, was gründlich daneben gegangen ist. Die viel zu lange Spielzeit tut diesmal das ihre dazu alles recht langweilig und uninteressant wirken zu lassen.

Bei den Sprechern ist alles wie gehabt, doch reißen sie da auch nicht viel raus. Neben dem Kleeblatt Bach, Böttcher, Stilu und Abel sind diesmal wieder Robert Missler, Ines Saß-Kömpe, Utz Richter, Tillman Borck und Jens Weinland zu hören.

Waren die Storys bisher nicht gerade ein Ausbund an Logik und Realismus, so hatten sie doch noch einen gewissen Unterhaltungswert welcher hier vollkommen fehlt…Soundsystem-BLAU

 

Thomas Rippert
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