Der chinesische Gärtner, der sich um das Anwesen der Künsterlin Christine Harkinson kümmert, ist fest davon überzeugt: Ein böser Dämon will Miss Harkinson aus ihrem Haus vertreiben! Lo Wang befürchtet Schlimmstes. Justus, Peter und Bob machen sich auf die Suche nach dem ominösen Geist. Doch was dann geschieht, übertrifft alle gruseligen Vorahnungen.
Geister, die gibt es nicht! Zumindest könnten Justus, Peter und Bob diese Weisheit mittlerweile in sofern verinnerlicht haben das sie sich von Erzählungen über nicht existente, ätherische Wesen nicht mehr wirklich beeindrucken lasen sollten. Doch auch zum x-ten Male nehmen sie solche Sachen für bare Münze, auch wenn sie bereits x-mal erlebt haben das den nicht so ist.
Folge 134 bietet das, was auch schon in vielen anderen Folgen vor ihr zu hören gewesen ist. Selbst nach dem Neustart der Serie, mit Folge 121, hat man es bereits mit vermeintlichen Geistern zu tun bekommen – also: Wieder nicht neues in Rocky Beach. Dies wird den Klassikerfreund erfreuen und der Neueinsteiger, nach Folge 121 bemerkt dies auch nicht wirklich.
Nach 133 Folgen, hier wiederhole ich mich, etwas neues zu ersinnen das die ??? aufklären und der Gerechtigkeit zuführen können, ist sicher nicht einfach, doch ein wenig mehr Wandelbarkeit in den Gegnern und Schauplätzen würde ich mir auch von einer Jugendkrimiserie erwarten. Nicht nur die Hörer und die Hauptsprecher sind älter geworden, denn der Umstand das die Zeit auch nicht an den ??? spurlos vorbei geht, wurde ja schon mehrfach berücksichtigt. Hier hatte ich wieder das Gefühl es mit der „Miniausgabe“ der Hobbydetektive zu tun zu haben, denn mit der älteren Teenagerversion, welche in Folge 133 aktiv gewesen ist.
Die Inszenierung wirkt erneut wie mit der Zeitmaschine aus 1979 geholt und die Sprecher sind perfekt wie eh und je. Rohrbeck, Fröhlich und Wawrczeck agieren neben z.B. Wolfgang Pampel, Konstantin Graudus und Inken Sommer wie gehabt und wie bereits 133mal vorher gehört.
Nettes für zwischendurch und nicht wirklich bewegend zu nennen. Die Highlights hebt man sich wohl wirklich für die Jubiläen auf und der Rest ist eben wie der reale Alltag auch – vorhanden, aber nicht wirklich erwähnenswert…
Ich lebe seit 2007 in Hannover - einer Stadt, welche viele Möglichkeiten zum Ausleben des Hobby anbietet.
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