05 – Jenseits des Meeres der verlorenen Seelen

Letzten-Helden-05Um das mysteriöse Konzil der Elemente zu finden, müssen viele Prüfungen bestanden werden. Prüfungen, die den Magier X bald das Leben zu kosten drohen, denn verfolgt durch das Imperium und durch einen magischen Angriff gefährlich verletzt läuft ihm und seinem Gefährten Amon von Falkenfels die Zeit davon. Die einzige Chance, dem Leichenlord, einem der großen Generäle des Imperiums zu entkommen, liegt bei der Crew der „Eternity“, einem Piratenschiff, dass Angst und Schrecken auf den Meeren der sieben Winde verbreitet, und deren Schiffsärztin Lich. Doch was zuerst wie eine sichere Rettung aussieht, entpuppt sich schon bald als neuer Alptraum, denn die Eternity umgibt nicht nur ein Geheimnis und die Gefährten stolpern in ihr bislang gefährlichstes Abenteuer…

TrennstrichAuch wenn der fünfte Ausflug in die Gefilde der letzten Helden mit nur einer CD an Handlung auskommen muss, so steht diese jedoch an Intensität ihren Vorgängern in nichts nach.

Da Sir X und seine Gefährten Amon und Eye auf einem Schiff anheuern, wird die Spielfläche der Geschichte zwar ein wenig geringer gehalten, doch tut dies dem ungetrübten Fantasy-Epos-Vergnügen keinerlei Abbruch.

Nicht nur ich wurde bei dieser Folge ein wenig an die „Pirates of the Carribean“ erinnert und manchmal hatte ich das Gefühl Captain Jack Sparrow käme gleich an einem Tau durch das Kopfkinobild geschwungen.

Das Tempo der Geschichte ist zum Vorgänger um mehrere Umdrehungen schneller. Dies mag sicher auch daran liegen, das man eine Menge Geschichte in wesentlich weniger Spielzeit gepackt hat, denn die zweite CD beherbergt nur den Soundtrack und ein paar Deleted Scenes.

Trotz des wenigen Spielplatzes drängen sich dennoch 36 Stimmen an Bord der „Eternity“. Neben den Hauptakteuren Dietmar „Sir X“ Wunder, Kim „Amon“ Hasper und Engelbert „Eye“ von Nordhausen, sind diesmal Stimmbekanntschaften wie Konrad Halver, Wolfgang Pampel, Lutz Riedel, Manfred Lehmann, Jürgen Kluckert, Gerald Schaale, Gordon Piedesack und Tilo Schmitz zu hören.

Musik und Sound sind gewohnt intensiv von Björn Korthof unter gearbeitet worden. Es herrscht keine Zeit in der die ganze Sache auch nur im entferntesten zu ruhig oder gar steril wirken würde.

Es geht kurz und heftig zur Sache, bei der weiteren Suche nach dem „Konzil der Elemente“…Soundsystem-BLAU

 

Thomas Rippert
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