25 – Das Paragonkreuz

PR25_das paragonkreuz_cmyk zus.psdDer Weisse Kreuzer der Shoziden bringt die SCHWERT mit Perry Rhodan und seinen Gefährten zum Planeten Graugischt, um die letzte noch lebende Schutzherrin Carya Andaxi zu finden. Aber die Kybb haben schon die Verfolgung aufgenommen und attackieren den Kreuzer. Wird es Perry Rhodan und seinen Freunden gelingen den Aufenthaltsort des Paragonkreuzes zu finden und ihren Gegnern zu entkommen?

TrennstrichPerry Rhodan, die mediale Schildwache Lyressea und die Epha-Motana Zephyda sind immer noch auf der Suche nach dem sagenumwobenen Paragonkreuz. So verschlägt es sie auf die Wasserwelt welche das Zuhause von Carya Andaxi ist, die eventuell Auskünfte über den momentanen Aufenthaltsort des Kreuzes geben kann. Und Andaxi kann helfen.

Die lang erwartete fünfte Staffel von Perry Rhodan nimmt nun endlich ihren Anfang. Zwar hat man hier auch wieder mehrere Romane der Heftromanserie zusammengefasst – „Der Submarin-Effekt“, „Das Ding aus dem All“ und „Das Paragonkreuz“ – doch reicht das nicht vollkommen aus um die Spielzeit über die ganze Distanz hinweg als spannende Story zu gestalten. Dieser Einsieg in die neue Staffel ist auch gleichzeitig die bisher ereignisloseste Folge aus der Jamondi-Galaxie.

Normalerweise hat sich die Handlungsebene der Terraner für mich eher als dröge und langatmig erwiesen, doch hier macht sich die Jamondi-Ebene alle Mühe mit dieser gleich zu ziehen. Die ganze Sache hätte sicher schneller abgehandelt werden können, doch muss man auf die Romane und deren Reihenfolge Rücksicht nehmen, welche sicher noch langatmiger gewesen sein mögen.

Der hervorragenden Akustik tut dies jedoch keinen Abbruch. Diese Space-Opera hat an Geräuschen und Musikstücken all das zu bieten was reinster Kinobombast für die Ohren ist. Auch die Sprecher machen ihren Job mit fast schon vollständiger Perfektion. Allen voran die Damenwelt in Person von Claudia Urbschat-Mingues und Yara Blümel-Meyers. Sie beleben die Rollen der „Zephyda“ und der medialen Schildwache „Lyressea“ mit so viel Gefühl für die Weiblichkeit der Charaktere, das es keine Problem ist sich die Figuren erneut auf die innere Kinoleinwand zu rufen.

Volker Lechtenbrink ist wie immer ein cooler und kampfbereiter „Rhodan“, welcher fast jede Situation im Griff hat. Besonders gefreut habe ich mich über den Auftritt von Meisterstimme Stefan Kaminski. Die Rolle des „Shawann“ spricht er mit gewohnter Präzision und ich hätte mir gewünscht das diese Rolle etwas ausführlicher ausgefallen wäre.

Ein netter Einstieg der jedoch nicht ganz so üppig ausgefallen ist wie ich es mir nach der vierten Staffel erhofft hatte…Soundsystem-BLAU