04 – Kaltes Grauen

PSI-Akten 04

„Position 4“ – eine sechsköpfige Crew lebt seit geraumer Zeit in der Antarktis, um dort die veränderten Werte des Ozonlochs festzuhalten. Ein kleiner Fund vor Ort erschwert die Arbeit jedoch erheblich. Im tiefen Eis eingeschlossen kämpft die kleine Gruppe gegen den kalten Tod, der nur eines möchte – ihr Leben!

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Was irgendwie wie eine erhofftes „Ding aus eine anderen Welt“ beginnt, lässt leider schnell spannungstechnisch nach und wird zur bislang schlechtesten Folge der Serie.

Die Sprecher reihen sich namenhaft aneinenander, doch irgendwie will nicht so rechte Atmosphäre aufkommen. Auch wenn die Spielzeit mit 37 Minuten recht knackig kurz ist, hatte ich trotzdem das Gefühl von gewissen Längen in der Handlung.

Die Sprecher geben sich alle Mühe die zugewiesene Rolle recht glanzvoll in Szene zu setzen. Hernry König gibt den Erzähler recht beteiligt, wie immer, ohne jedoch ins Overacting und zu beteiligte zu fallen. Konrad Halver kommt hier mal erfrischen jung und dynamisch herüber, sowie Joachim Kerzel, Pia Werfel, Wlfgang Bahro, Christian Rode und Barbara Becker ihre Rollen zu meiner vollsten Zufriedenheit ausspielen. Einzig Charles Rettinghaus wirkt etwas erschöpft und seine Stimme hat nicht die übliche, gewohnte Kraft.

Die Inszenierung ist ebenfalls gut gelungen. Musik und Soundkuslisse sind passend und können sich gut ins Bild einfügen. Doch leider will de Story an sich irgendwie bei mir nicht zünden. Ich hatte immer das Feeling von einer storytechnischen Schlittenfahrt und das die Geschichte nicht so recht in die Spur finden wollte, trotz aller Mühe de sich bei der Produktion gemacht wurde.

Leider ganz und gar nicht mein Ding. Gut Inszeniert, doch de Story konnte mich nicht überzeugen…Soundsystem-BLAU