45 – Das Verschwinden der Lady Carfax

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Sherlock Holmes erhält von der ehemaligen Gouvernante der Lady Frances Carfax Nachricht, dass ihre frühere Herrin spurlos verschwunden ist. Ihr letztes Lebenszeichen kam aus einem Hotel in Lausanne, aus dem sie abgereist ist, ohne eine neue Adresse zu hinterlassen. Holmes schickt Watson an den Genfer See, um der Sache nachzugehen. Dieser findet heraus, dass sich Lady Carfax mit dem dubiosen Dr. Schlesinger und dessen Frau angefreundet hat und mit ihnen zusammen weitergereist ist… Offensichtlich hat es das zwielichtige Paar vor allem auf den Schmuck von Lady Carfax abgesehen.

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Wenn Menschen verschwinden, dann ist er gefragt:Mr. Holmes aus der Baker Street. Und auch diesmal wird er unter Beweis stellen das er nicht umsonst der Meister aller Meisterdetektive ist.

Nach einem ganz normalen Start entwickelt sich die Geschichte so wie ich es mir erhofft hatte. Alle geht seinen gewohnt ruhig britischen Gang und nur die Darstellung der verschiedenen Sprecher unterscheidet diese Folge wirklich vom Rest der Serie.

Diejenigen, welche sich eher zur Darstellung von Peter Groegers „Watson“ hingezogen fühlen, werden hier mehr als ausreichend auf ihre Kosten kommen. Die Figut darf die gewohnten Bahnen des reinen Begleiterzählers ein wenig mehr verlassen als sonst, was der ganzen Sache sehr gut tut.

Ansonsten wäre eigentlich nur noch zu erwähnen das Christian Rode wie immer einen guten Holmes abliefert und das der Rest des Cast ebenfalls überzeugen kann. Peter Weis als Bösewicht ist eine angenehme Sache, denn dieser Mann beherrscht wirklich alle Facetten eines wie auch immer gewünschten Charakters – von nettem Opa bis hin zum hinterfotzigsten Oberschurken. Auch Gisela Fritsch, Thomas Karallus, Anke Reitzenstein und Klaus Dittmann wissen was sie da tun.

Nichts wirklich neues, aber auch nichts schlechtes. Ein normaler Holems wie man ihn meistens geboten bekommt…Soundsystem-BLAU

 

Thomas Rippert
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