159 – Böses Spiel im Sommercamp

TKKG-159

Tolle Action für Tim, Karl, Klößchen und Gaby: Im Ferien-Abenteuer-Camp warten Free-Climbing, Nachtwanderungen und rasante Kanufahrten auf TKKG. Doch die anfängliche Begeisterung schlägt in puren Horror um, als ein nächtlicher Brandstifter für Panik sorgt! Nachdem ein Giftanschlag auch noch ein unschuldiges Opfer gefordert hat, platzt TKKG endgültig der Kragen. Die Vier beschließen, dem Täter eine Falle zu stellen. Doch wird er auch hineintappen?

Trennstrich

Sommer, Ferien, ein Feriencamp und TKKG mittendrin. Was für schier unendliche Möglichkeiten ergeben sich hier für Bösewichte schlimme Dinge zu tun die TKKG dann verhindern könnten und der Gerechtigkeit erneut zum Sieg verhelfen. Was für interessante, wenn auch nicht immer wirklich spannende und mit Stereotypen überladene, Geschichten könnte man her spinnen! Doch leider weit gefehlt.

Die Story, welche der Zuhörer hier präsentiert bekommt, hat fast kaum Hand und Fuß. Alles gerät nur seht langsam in Gang, und fragt man sich schon ob es diesmal nur um Disco, Kanufahrten und die daraus entstehenden Abenteuer drehen kann, so wird eine Bösewichtengeschichte mit eingesponnen die nicht nur recht uninteressant ist, sondern auch in 5 Minuten hätte abgehandelt werden können – was sie eigentlich auch wird.

Selbst die Sprecher schaffen es dieses Mal nicht das übliche Flair, weswegen ich diese Serie so liebe, zu erzeugen und zumindest die TKKG-Atmosphäre zu vermitteln. Selbst die oben bereits erwähnten überzogenen Stereotypen fehlen hier vollständig. Auch konnte ich diesmal nicht den geringsten Hauch von Realsatire, als welche ich die Serie stets betrachte, entdecken. Weder Fisch noch Fleisch, wäre wohl der beste Ausdruck dafür. Es schien mir das der Bösewicht mit aller Gewalt noch mit reingequetscht werden musst um einen Fall zu bekommen und nicht nur ein reines „TKKG gehen schwimmen im Camp“-Abenteuer zu präsentieren.

Storytechnisch keine Meisterleistung und leider auch weit unter Durchschnitt…Soundsystem-BLAU

 

Thomas Rippert
Letzte Artikel von Thomas Rippert (Alle anzeigen)