167 – Der Unsichtbare

TKKG-167

Die Polizei ist ratlos, als in der Millionenstadt vermehrt Falschgeld auftaucht. Als Tim zu den Geschädigten gehört, beschließen TKKG auf eigene Faust nach den Urhebern zu forschen. Doch plötzlich ergibt sich ein Zusammenhang zwischen dem offenbar Verdächtigen und dem Diebstahl eines alten, ägyptischen Käfers durch einen unsichtbaren Dieb. Die Verwirrung ist groß, denn das Puzzle fügt sich nur schwierig zusammen. Tim, Karl, Klößchen und Gaby müssen sehr genau aufpassen, damit sie die richtigen Schlüsse ziehen…

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Die Geschichte verläuft wie gewohnt. Die Millionenstadt wird zum 167sten Mal von kriminellen Elementen heimgesucht und TKKG mischen sich ungefragt ein um alles wieder ins rechte Lot zu bringen. Die Spannung ist zu ertragen und die Skurrilität der Charaktere auch – also bleibt der positive Trend weiter erhalten.

Mich interessierte auch diesmal nicht wirklich vorrangig die Geschichte sondern eher der Umstand wie sich Rhea Harder in das Gesamtbild der Produktion würde einfügen können. Nach dem tragischen Verlust von Veronika Neugebauer tritt Rhea Harder ein sehr übermächtiges Erbe an.

Schon nach dem ersten Satz hatte ich jedoch das Gefühl es mit „Gaby“ zu tun zu haben, nur mit einer anderen Stimme. Rhea Harder hat den Sprachfluss des vorgegebenen Charakters „Gaby“ bis auf das I-Tüpfelchen übernommen und somit einen akustischen Kniefall vor der Leitung ihrer Kollegin hingelegt, was ich ihr persönlich sehr hoch anrechne.

Die Atmosphäre der Story ist unterhaltsam und nicht zu verworren, auch wenn der Zufall her TKKG erneut zu Hilfe kommt und im letzten Moment noch die ganze Sache zum Guten gewendet werden kann.

Der positive Trend hält weiter an, die Geschichte ist glaubhaft und die Sprecher sind fast alle, bis auf den ewig nölenden Niki Nowotny, gut zu ertragen…Soundsystem-BLAU

 

Thomas Rippert
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