
Im Jahr 1887 wird der schiffbrüchige Engländer Edward Prendick von einem Schiff aufgenommen, das einen gewissen Montgomery mit seinem grotesken Diener M’ling und eine Ladung verschiedener Tiere auf die geheimnisvolle Insel von Dr. Moreau bringen soll. Moreau ist für Edward Prendick beileibe kein Unbekannter, immerhin hat auch er einen wissenschaftlichen Hintergrund…
Dass das Gruselkabinett genau das nicht immer ist, nämlich ein Hörspielkabinett in dem man sich gruseln kann, ist nichts Neues mehr. Zu oft wurden bereits Stoffe verarbeitet, welche weder gruselig waren oder schon gar nicht in solch ein Reihe gepasst haben – siehe zuletzt das recht anstrengend anzuhörende „20.000 Meilen…“.
So haben sich dann meine Hoffnungen für die Umsetzungen der Stoffe von Herbert George Wells auch ziemlich in Grenzen gehalten, was die Umsetzung durch Titania Medien angeht. Man verstehe mich nicht falsch – die Umsetzungen sind vom technischen Standpunkt bisher immer top of the Pops gewesen, doch hatte ich so meine Bedenken, was den Umgang mit der Story an sich angeht.
Thomas Rippert
Ich lebe seit 2007 in Hannover - einer Stadt, welche viele Möglichkeiten zum Ausleben des Hobby anbietet.
Kommentare zu konsumierten Medien verfasse ich seit 2007, mal mehr, mal weniger intensiv.
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