Zombiecalypse 2 (Andreas Kohn / Eigenverlag)

Das Virus scheint dank eines Signaltons auf 1412 MHz unter Kontrolle zu sein. Doch woher stammt das Wissen darum? Und wie kam es überhaupt zu einem Ausbruch?

Justin Ward könnte diese Fragen beantworten. Er gehört einer Gruppe von britischen Wissenschaftlern an, die bereits seit Jahrzehnten versucht, hinter dieses Geheimnis zu gelangen. Nach der Katastrophe flieht er aus der indischen Stadt Jodhpur. Bei einem Zwischenfall wird Ward klar, dass sich das Virus verändert hat, denn einige Zombies sind immun gegen die VHF-Strahlung, sehr viel schneller und intelligenter.

In der Zitadelle Spandau gibt es dagegen ganz andere Probleme. Ein unerwarteter Besuch stellt unerfüllbare Forderungen, die erst zur Nebensächlichkeit werden, als das neue Virus auch Berlin erreicht.

Im ersten Teil legte mir Autor Andreas Kohn ein paar wirklich nette Menschen ans Herz und entriss sie mir mit einem „So, das war´s jetzt! Abschalten, da kommt nichts mehr!“-Ende wieder aus dem selbigen. Lies sich alles letztendlich so an, als könne man die Geschichte noch weiterspinnen, so schien es doch so, als habe der Autor kein Interesse daran.

Weit gefehlt! In Zombiecalypse 2 sind die ganzen alten Recken wieder mit von der Partie und es ist als wären sie niemals weggewesen.

Thomas Rippert
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