In der Haut des Wolfes (George R. R. Martin, Festa Verlag)

Als der Vater von Randi Wade in Ausübung seiner Pflicht als Polizist auf bestialische Weise ermordet wird – von einem wilden Tier zerfetzt, so das offizielle Ermittlungsergebnis –, ist das ein Schock, von dem sich die junge Frau kaum erholt.

Fast 20 Jahre später: Randi schlägt sich als Privatdetektivin mehr schlecht als recht durchs Leben. Als ihr bester Freund Willie sie bittet, Informationen über einen Mordfall zu beschaffen, beginnt der Albtraum offenbar erneut. Auch das aktuelle Opfer wurde verstümmelt und bei lebendigem Leib gehäutet.

Kann es sein, dass die Bestie, die damals ihren Vater tötete, wieder zuschlägt? Und ist ihr Freund Willie wirklich der, für den er sich ausgibt? Weiß er mehr über die unheimliche Mordserie, als er preisgibt?

Punkt 1. – Ich kenne nichts Gedrucktes von George R. R. Martin (dachte ich zumindest – Erklärung weiter unten im Text) und sein Name ist mir nur geläufig, da ich den „Game of Thrones“-Megahype so wie jeder andere Menschen auf Planet Terra mitbekommen habe. Dennoch: Nie gesehen, nie gelesen… ich mag nichts was so gehyped wird – ich stehe eher auf die Underdogs.

Punkt 2. – Ich liebe jedoch Werwölfe. Buch, Comic, Film, Hörspiel… egal wie, egal was, egal wieso, die Lycanthropen haben es mir angetan. Und einer der Gründe ist diese Geschichte von George R.R. Martin!

Wie das geht?

Thomas Rippert
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