Z: Die verlorene Stadt (Sammelband 1): Der Anfang vom Ende (Michael Haag / Eigenverlag)

Die Schrecken sind erwacht! Sie geifern nach warmen, durchbluteten Fleisch. Sie wollen nur fressen – unermüdlich, Tag für Tag.
Sie nennen es eine Infektion, eine Krankheit. Eine Seuche, die um sich schlägt und die ganze Welt infiziert. Nun hat die Menschheit neue Feinde. Feinde, die keiner alleine bekämpfen kann. Feinde, die schon tot sind und keine Strategie verfolgen. Sie nennen sie nicht Zombies. Sie reden davon, dass es in wenigen Tagen unter Kontrolle ist. Sie wollen uns in Sicherheit wiegen, während die Toten wiederkommen und über unsere Welt wandeln.
Und ich nenne es den Anfang vom Ende. Denn, wenn man genau hinsieht, es richtig betrachtet, dann erkennt man, dass die Menschheit diesen Kampf schon verloren hat und am Ende die Monster über unsere Welt herrschen werden.
Egal was sie sagen, egal wie viele sie erschießen oder wie viele Bomben sie noch auf die Städte werfen. Wir haben schon verloren und die Zeit der Menschen läuft ab. Aber ich werde kämpfend gehen …

Die Geschichte entwickelt sich recht schnell und der Ausbruch der Pandemie ist nur eine Frage von wenigen Seiten. Relativ schnell bewegt sich der Hauptdarsteller unter den wandelnden Toten und fast noch schneller werden auch die anderen Haupthandlungscharaktere vorgestellt.

Namen und Bezeichnungen von Stadt, Land und Mensch sucht man vergeblich, denn es gibt keine. Die Hauptdarsteller werden als „Kleiner“ (ein gewaltiger Russe), Löwin (die Frau des Russen) oder „Alter“ angesprochen.

Thomas Rippert
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