The Forests have Eyes (Jean Rises / Hammer Boox)

Im transsilvanischen Hoia Baciu-Wald verschwinden seit Jahrzehnten immer wieder Menschen und Tiere.

Seltsame Lichter und Gestalten werden gesichtet.

Der Ausflug einer Gruppe junger Menschen dorthin entpuppt sich als Alptraum, als sie in die Klauen degenerierter Kreaturen geraten.

Das Grauen, das ihnen widerfährt, übersteigt ihre Vorstellungskraft.

Und nicht alle werden es überleben …

Wälder. Viele Geschichten und Sagen ranken sich um die Dinge, welche in ihnen zu finden sind. Doch nicht alle diese Dinge sind niedlich, haben Flügelchen oder flatulieren eventuell sogar Regenbögen unter ihren Schweifen hindurch.

Im Hoia Baciu-Wald findet man keine netten Bewohner, denn in ihm ist das blutrüstigste Grauen zuhause, das man sich vorstellen kann. Autor Jean Rises spielt nicht nur mit einer Möglichkeit, wie man seine Protagonisten bedrohen und ihnen das Leben schwer machen kann, er wirft gleich mehrere Dinge in die Waagschale des Bösen.

Thomas Rippert
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