31 Tage – 31 Bücher, Tag 23

Dezember 2021 = 31 Tage – 31 Bücher (die Reihenfolge ist beliebig)! Heute lernen wir von U.L. Brich, was für Schweine Schweine doch sein können!

Das Grauen geht im Wald um! Als unter einem zerstörten Hochsitz die Leiche eines Jägers gefunden wird, gehen alle von einem tragischen Unglücksfall aus. Doch warum haben Wildschweine das Gehirn des Mannes gefressen? Angeführt von einer Bache mit einem weißen Rückenkamm bringt die Schweinerotte Tod und Zerstörung über die Region, und bald wird den Jägern klar, dass sie die Gejagten sind.

Schweine sind nicht nur Allesfresser, sie sind auch noch recht schlau. Zoologen attestieren ihnen die ungefähre Intelligenz von Primaten, aber definitiv sollen sie intelligenter als Hunde sein. Und die Schweine in U.L. Brichs „Die Rotte“ sind noch ein wenig schlauer.

Irgendwo in Deutschland wird in einem Jagdgebiet ein Jäger von einer Rotte Wildschweinen getötet, was natürlich die anderen Jäger der Umgebung auf den Plan ruft. Unter ihnen ist auch Erik Maurer, seines Zeichens Privatier und leidenschaftlicher Hobbyjäger. Doch Erik sieht in der Jagd nicht das tumbe abschlachten irgendwelcher Tiere, sondern er ist in der Ausübung seines Hobby seiner Beute gegenüber sogar noch fair. Erik präferiert die Jagd mit dem Bogen und dem Messer, um dem Wild noch eine Chance zu geben.

 

Thomas Rippert
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