Old Surehand (WDR / Random House Audio)

Klappentext der CD: Neben „Winnetou“, „Der Schatz im Silbersee“ und „Durch die Wüste“ die vierte großartige Karl-May-Produktion des Westdeutschen Rundfunk: Kommantschen planen, die versteckte Oase des Weißen Bloody Fox zu überfallen. Winnetou will den Überfall verhindern und ruft Old Shatterhand zu Hilfe. Doch Old Shatterhand wird unterwegs aufgehalten – er muss Old Surehand aus den Händen feindlicher Indianer befreien.

Eine Hörspielproduktion von 1958 unter der Regie von Kurt Meister. Mit vielen bekannten Schauspielern und Sprechergrößen der 1950er Jahre wie Kurt Lieck, Heinz Klingenberg, Werner Rundshagen, Kaspar Brüninghaus, Carl Brückel und Helmut Peine.

TrennstrichUm es direkt vorneweg zu schicken, ich kenne die Werke des Karl May ausschließlich aus den Filmen und Hörspielen, denn die Bücher – mit denen man mich in meiner Kindheit zu jeder Gelegenheit zuwarf – wurden von mir verschenkt oder gegen Science-Fiction-Bücher eingetauscht.

So ist mir also bisher auch nur Stewart Granger als Film- und diverse nicht mehr bestimmbare Sprecher als Hörspiel-Surehand bekannt. Der Film hat jedoch nichts mit dem Buch an sich zu tun, bis auch ein paar minimale Grundzüge, denn die Geschichte um den Sohn der getauften Moqui-Indianerin Kolma Putschi ist alles andere als kurz und bündig.

Das Hörspiel hat zum jetzigen Zeitpunkt siebenundvierzig Jahre auf dem Tipi und ist somit eher als Dinosaurier der Gattung zu betrachten. Dieser Umstand ist einer der wichtigsten, wenn man sich der Umsetzung des WDR auf CD nähern möchte.

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Thomas Rippert
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