Monsterseelen (Jeamy Lee / Amrun Verlag)

Ein Journalist stößt bei seinen Recherchen über die Organisation „Pandoras Gral“ auf Vorgänge, die alle bisher dagewesenen Verbrechen in den Schatten stellen. Isobel Krylova hält den Schlüssel zur universellen Macht in ihren Händen; stirbt sie, dann ist die Menschheit dem Untergang geweiht.

Macht euch bereit!
Rennt um euer Leben!
Verbarrikadiert euch!
Betet!
Ihr seid verloren.
Morgen seid ihr alle tot.
Denn sie kommen!

Abteilung: Meine Herren, schon wieder nachschlagen…

Selten ist es von Nöten, dass ich mich beim Inhalieren eines Romans bemühen muss, vergangene Kapitel erneut aufzusuchen, um die Erinnerung an wichtiges Geschichtsmaterial aufzufrischen. Sicherlich ist das recht aufwendig und bei manchen Büchern wäre mir das egal, oder zu umständlich, doch bei „Monsterseelen“ kam ich ab und an nicht darum herum. Wem das zu umständlich sein sollte, der sollte dieses Buch meiden. Wer sich jedoch auch mal in ein Geschichte verbeißen kann, der wird nach circa dem ersten Drittel des Ganzen mit einem Aha-Effekt belohnt, denn ungefähr ab da macht alles einen relativen Sinn – relativ, da in Punkto Verwirrung selbst da immer noch etwas geht.

Thomas Rippert
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